Gasthaus "Zum Goldenen Schatz"

Mirell kam in schnellem Galopp zum Gasthaus. Mühsam mit Schmerzen im Gesicht stieg sie vom Pferd und band es vor einer für Pferde vorgesehene Tränke.
Mit der Würde einer Elfe ging sie die Stiegen hinauf zum Gasthaus, trotzdem, wenn man ganz genau hinsah, humpelte sie leicht. Durch ihren Körper jagten andauernd Schmerzwellen, doch sie ignorierte diese.
Sie öffnete die schwere Tür zu dem etwas heruntergekommenen und äußerst ruhigen Gasthaus. Drinnen konnte man schon sehen, wie alt das Gebäude war und dass seine Glanzzeit vorüber war, jedoch war es perfekt für solche Treffen, wie heute. Deyclan schien noch nicht hier zu sein.
Mirell ging zu der Ecke des Lokals, wo sie immer saß, wenn sie hier war und bestellte vorerst noch nichts. Erleichtert setzte sie sich in diese dunkle, nur mit einem Kerzenlicht beleuchtete Sitzecke und atmete unruhig wegen ihrer Schmerzen, doch bald schaffte sie auch ruhiger zu atmen.
Sie musterte die Umgebung mit einem Blick und stützte ihre Ellbogen auf dem Tisch ab, während sie wartete und tief in sich ging um nachzudenken.

NPChara: Declan
By: Loona

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Declan ritt auf das Gasthaus zu, das mitten im nirgendwo stand.
er stieg von seiner Fuchsstute und gab die Zügel einem Stallurschen, der sich sogleich um das Tier kümmerte.

Er ging zum Gasthaus hinüber und traht ein.
Z dieser frühen Stunde war es nicht voll und Declan sah sich um.
Da erblickte er die Elfe die er zu treffen dachte.
Er ging zu ihr hinüber und neigte den Kopf als er bei ihr ankam
"Seit gegrüßt!", sagte er freundlich

"Seid gegrüßt", auch Mirell beugte ihren Kopf, legte aber dabei zwei Finger auf ihren Mund, wie es bei ihrem Volk so üblich war.
Dann sah sie wieder auf und sagte freundlich:" Bitte, setzen sie sich doch."
Mirell wusste, das es eigentlich unhöflich war nicht aufzustehen bei der Begrüßung, jedoch hätte es bei ihr solche Schmerzen hervorgerufen, auf die sie lieber verzichtete.
"Ich freue mich, dass sie gekommen sind", fuhr sie fort.
"Wollt ihr vielleicht etwas bestellen?", sie winkte den Kellner herbei.

Cyra kam, bedacht einige Sekunden später, an dem Gasthaus an und mussterte es
Sollte sie reingehen? Sie wollte Mirell bei ihrem Gespräch nicht stören und doch wäre sie lieber auch reingegangen
In einem richtigen Gasthaus war sie lange nichtmehr gewesen, zumindest in einem, das nicht in der 'Stadt der Ausgestoßenen', wie sie es immer nanne, lag
mh ... vielleicht sollte ich reingehen ... ach, ich weiß nicht ...
Sie blieb dezent unschlüssig vor der Tür, bis sie schlißlich die Klinke herunter drückte und nach wenigen Sekunden auch schon Mirell sah

Mirell sah sofort Cyra, als sie eintrat.
Die Ecke war nicht wirklich sichtbar, deshalb musste Mirell doch aufstehen und sie vergaß für einen Augenblick, dass sie eigentlich verletzt war.
Elegant und schnell erhob sie sich und winkte Cyra zu dem Tisch, doch sofort kamen die Schmerzen wieder. Sie stützte sich gequält ab und atmete tief durch um nicht wahnsinnig zu werden.
Sie setzte sich wieder behutsam und sagte dann nach einigen Atemzügen an Declan gewandt:" Verzeiht mir bitte! Ich möchte euch jemanden vorstellen, dass ist Cyra, meine Gefährtin, die mir half, als ich es selbst nicht mehr konnte. Ich möchte sie bitten ihr zu vertrauen, sie ist meine Vertraute. Ich hoffe es macht ihnen nichts aus, wenn sie sich zu uns setzt."
Mit einem höflichen, aber schmerzverzogenen Gesicht lächelte sie.

Cyra ging mit schnellen Schritten zu dem Tisch, nickte Declan zu und setzte sich
"Du ... hättest nicht aufstehen müsst, ich habe dich auch schon so ... gesehe." sagte sie und lächelte Mirell matt an
gerochen würde es eher treffen!dachte sie leicht verbittert
Der nun gedämpft Blutgeruch ließ ihre Augen dennoch in einem blutrot erscheinen und sie hoffte innständig Declan hatte keine Vorurteile gegenüber Vampiren
... und ich hoffe es bricht keine Massenpanik aus ...

NPChara: Declan
By: Loona

Declan betrachtete Cyra und sagte dann, wärend er sich erschöpft setzte
"Vertraue wem du willst, aber bitte erwarte nicht, das es auf meine Erwiederung trifft!"
damit war die 'Vertrauenssache' für ihn erledigt.
"Wir haben vieles zu besprechen -", er warf Cyra einen Blick zu
"Und vieles davon würde ich lieber unter vier Augen ausdiskutieren ..."
Zur Zeit kann ich leider keinem Fremden vertrauen ~ nicht nach dem das Schwert gestohlen wurde und wir nicht wissen wer dahinter steckt ...

Cyra sah zu Declan
"Habe schon verstanden" sagte sie und nickte mit einem Lächeln auf den Lippen
Sie erhob sich und wannte sich nocheinmal an Mirell "Ich werde draußen warten, wenn ihr fertig seid, rufe mich einfach - ich werde dann kommen"
Cyra würde es nie zugeben, denn sie käme sich dann angeberisch vor und dies war keine Charaktereigenschaft von ihr, doch sie hatte ein ausgesprochen gutes Gehör
Selbst von draußen könnte sie dieses Gespräch noch verfolgen, wenn sie dies begehren würde
Sie nickte Mirell und dem Mann nochmal zu und ging nach draußen, wo sie sich zu den Pferden gesellte
weit und breit rieche ich kein Reh ... dachte sie leicht deprimiert, den zweifelsohne war nach dem ganzen Blutgeruch der Hunger in ihr aufgestiegen

"Gut, wir wären jetzt alleine."
Mirell sah sich um, während ihr Bein und ihr Arm wieder beganen unheimlich zu schmerzen.
"Ist irgendetwas merkwürdiges oder seltsames in letzter Zeit in Phyllida aufgetreten?" fragte sie, wie sie es jedes Mal zu fragen pflegte, doch diesmal lag mehr Besorgnis in ihrer Stimme.
Sie konnte gut verstehen, dass Declan momentan niemandem mehr vertrauen konnte, außer seinen wirklich engsten Vertrauten, denn heutzutage war man nirgends mehr sicher. Alle Wesen waren so voller Tücke und Hinterhalt, dass man sich nie sicher sein konnte, ob derjenige zur sicheren oder bösen Seite zählte.
Mit einer gewissen Ruhe betrachtete sie Declan, während sie ihr weißes Kleid zurecht strich und sich immer wieder unauffällig umsah, wie sie es während ihrer Ausbildung gelernt hatte.

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by: Loona


Declan sah Cyra nach
"Nun Mirell rinlya, ich muss leider sagen, das etwas äußerst merkwürdiges passiert ist - soweit man es merkwürdig nennen kann -"
Declan atmete ein paar mal tief ein und aus.
Er war erschöpft doch dann sagte er
"Der Schatz wurde gestohlen!", sagte er leise und sehr ernst
"Ohne das die Schutzzauber den Dieb hätten aufhalten können - es ist besorgnis erregend und noch mehr beunruhigt mich, das der Dieb es heimlich tat ...
Er war darauf bedacht, nicht gesehen zu werden, so können wir einen Dämonen Angriff ausschließen!"
Declan faltete die Hände vor seinem Gesicht zusammen.

Mirell griff sich an die Stirn und an die Schläfen um diese zu massieren.
"Das ist doch...unmöglich. Der Schatz ist doch bewacht durch zahlreiche Schutzzauber von den mächtigsten Druiden aus Phyllida. Es muss ein unheimlich starker Dieb am Werk gewesen sein. Wenn er es darauf abgesehen hat, wird er dann nicht auch das Gegenstück suchen und stehlen wollen? Wenn er schon einmal die Schutzzauber umgangen ist ohne gesehen zu werden, wird ihm das sicherlich auch nicht so schwer in unserer Stadt fallen."
Auch sie fand die ganze Situation sehr besorgnis erregend.
"Kyumi wird das nicht gerade begeistern, sie wird die Wachen verstärken lassen."
Mirell machte eine kurze Pause.
"Declan cáre, ich befürchte, dass das den Hass zwischen den Völkern vergrößern wird und verschiedene Stämme sich gegenseitig beschuldigen, sobald das an die Öffentlichkeit kommt."
Sie wollte sich gar nicht vorstellen, was das wohl für eine Welle hinter sich ziehen würde und wie die Kluft zwischen den Wesen größer werden würde.

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by : Loona

"Das ... denke ich nicht -", sagte Declan
Die Wesen ahben die Legende der Zwillingsschwerter schon vergessen ... und für die, die die Legende kennen ist es eben nichts weiter als genau das ..."
er schloss kurz die Augen und ließ die Hände sinken.
"Selbst die Leute in Phyllida wissen nichts von dem Schwert ... nur Aristo, unsere beiden Wächter - Jigo und Driger und ich ...
Die anderen Bewohner wissen zwar das wir einen Schatz außerhalb aufbewahren, doch denken sie es handelt sich um Gold und ähnliches ..."
das ist unser Vorteil - nur wenige - sehr wenige in Phyllida wie viele es bei den Elfen sind weiß ich nicht - wissen von den Waffen ...
"Doch glaube ich, das die Völker trozdem aufgebracht werden ... nicht durch den Diebstahl, sondern durch den Dieb selber - Krieg und Leid ist das was das Schwert der Dunkelheit mit sich bringt, ihr wisst das genauso gut wie ich ...
Sie haben eine Seele - und einen eigenen Kopf ... und das führen kann tötlich enden - wenn sich der Träger als nicht würdig erweist!"
er machte eine Pause

"Ihr habt Recht, Declan nicht viele wissen von der Legende, auch unter den Elfen gibt es wenige Wissende, jedoch muss der Dieb darüber bescheid wissen, denn wenn es nur ein gewöhnlicher Dieb wäre, hätte er erstens nicht den Schutzzauber durchbrechen können, zweitens nicht unentdeckt bleiben können, drittens wäre er enttäuscht gewesen, wenn er statt Gold nur ein "altes" Schwert gefunden hätte und viertens hätte das Schwert ihn schließlich umgebracht, sobald er es in die Hand genommen hätte. Vielleicht ist der Dieb nicht würdig genug um es zu führen, aber um es zu stehlen hat seine Würde gereicht."
Mirell strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah wieder mit ernsten Blick Declan an.
"Genau das wird das Ziel des Diebes sein. Er will den bevorstehenden Krieg, den wir nun schon seit Jahren verhindern zu versuchen, entfachen und somit den größten Krieg der Geschichte führen und vielleicht auch noch als Gewinner hervorgehen." Ihre Stimme war nur mehr ein Flüstern.
Nun wurde ihre Stimme eindringlicher:" Der Dieb, zumindest kann ich mir das nur vorstellen, muss jemand von Rang sein."

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by: Loona

Declan nickte
"Ja das fürchte ich auch ...Doch wenn ich ehrlich bin, ist mir beides zu wieder:
der Fall 1: Der dieb ist würdig das Schwerz zu führen und bringt dem land den Krieg - doch das er es führen kann heißt noch lange nicht, das er auch der Macht des Schwertes selber wiederstehen kann ...
oder aber der fall 2: Der Dieb ist unwürig und möglicherweise bereits tot ... dann ist das Schwert jetzt iwo im land - und der der es findet weiß nicht was er da in den Händen hält ..."

"Ihr habt recht, beide Fälle wären fatal für das Land und die Leute, doch was sollen wir dagegen tun? Ich meine das aufspüren dieses Wertgegenstandes oder des Diebes ist unmöglich."
Mirell überlegte, dachte nach und nach einigen Minuten Schweigen rauchte ihr Kopf schon, von lauter Ideen, die sie sofort wieder verwarf, weil sie sinnlos waren.
"Sagt mir, wie ist die Lage momentan in Phyllida, sind die Menschen sehr gereizt von anderen Völkern oder Stämmen? Wenn ja, von welchen?"

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by: Loona

"Nein - die Stimmung ist wie immer ... die Leute in Phyllida haben keinen Grund gegen iein Volk abneigungen zu zeigen ...", sagte Declan
"Unser Wächter Driger war gestern bei den Karas - doch sie sehen den krieg vor ihrer Haustür nicht ..."
Declan schüttelte den Kopf
"Ich denke die Königen der Elfen sollte informiert werden ... zusammen können wir dann entscheiden was wir tun - auch sollten wir darüber nachdenken, die Zwerge mit einzubeziehen - damals - als die Schwerter versteckt wurden haben sich die Völker auf die Elfen und auf Pyhllida geeinigt - doch ich bin mir ziemlich sicher, das sich das geändert hat -"
und das macht mir sorge - die Zwerge waren damals sehr erbost, das sie nicht zum WächerVolk gewält wurden ... heute haben die meisten Zwerge die Legende verworfen - doch ... altes Gestein vergisst nie - und der König der Menschen in Varley ... nun er ist sehr jung ... und machthunrig!

"Gut...gut", antwortete Mirell etwas abwesend, doch sofort wieder voll bei der Sache.
"Ich hatte vor den König der Menschen noch zu besuchen und ihn zur Vernunft zu bringen, so lautet zumindest mein Auftrag. Mal sehen, was dabei herauskommt, aber sobald ich mehr weiß, werde ich euch einen Brief schicken, was bei der Unterredung herausgekommen ist."
Sie verstummte wieder für einige Augenblicke.
"Die Zwerge sollten auf jeden Fall mit einbezogen werden, denn sie sind immerhin auch eines der großen Völker, die vermutlich nicht vergessen haben, dass sie damals nicht auserwählt wurden."
Mirell wurde erst jetzt wirklich bewusst, wie schnell eigentlich gehandelt werden musste um einem Krieg zu entgehen.
"Eigentlich sollte ich keine Zeit verlieren und mich wohl auf den Weg zu König Mangasto machen."

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by: Loona


"Ja aber ich bitte sie, werder Phyllida noch die Schwerter zu erwähnen bevor sie mit der Königin gesprochen haben-
Die Rebellen sind schließlich nicht gerade die Orga, die der König der Menschen zu sich ins Schloss einladen würde!"
sagte Declan ernst, lächelte dann aber

"Keine Sorge, ich werde meine Zunge hüten. Vor allem vertraue ich diesem König sowieso nicht, ich meine, wenn ich ehrlich sein darf, er ist machthungrig, frauenbegierig und überhaupt nicht kompetent oder offen für Ideen, damit man den Krieg verhindert."
Mirell war immer schon offen gewesen gegenüber Declan, denn die beiden kannten sich schon lange und sie wusste, dass sie ihm ohne Zweifel vertrauen konnte.
Sie stand auf, ebenfalls lächelnd und sagte:" Vielen Dank für eure Zeit und euer Kommen, Declan cáre."
Ihr Bein kippte kurz weg und sie hielt sich am Tisch fest. Eine erneute Schmerzwelle fuhr durch ihren Körper.
"Verzeiht mir!"
Sie hielt sich weiterhin mühsam am Tisch fest und versuchte stehen zu bleiben. Nach einigen Sekunden hatte sich der Schmerz wieder gelegt.

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by: Loona

Declan nickte und musste bei ihren Worten lächeln, doch als Mirell kurz einknickte erhob er sich rasch
"Was ist geschehen - wenn ihr mir die Frage erlaubt - seit ihr verletzt?", er war aufrichtig besorgt und kam schnell um den Tisch herum

Declan war einer der einzigen, die wussten, dass sie jemand war, der sich in einen Phönix verwandeln konnte, den die beiden hatten schon einmal in einem Krieg, der kurz aber doch da war, gekämpft.
(hoffe das ist okey XD)
Sie antwortete nun etwas schnaufend:" Als ich in der Luft war und mit keinem Angriff rechnete, traf mich ein Giftpfeil. Ich stürzte aus einer enormen Höhe und hatte noch Glück, denn wenn die Heilerin, die mich fand, nicht gefunden hätte und das Gift, wie auch den Pfeil sofort aus meinem Körper entfernt hätte, dann wäre ich nun nicht mehr hier. Leider ist mein Arm und mein Bein noch nicht so wirklich verheilt, aber ich danke euch für eure Besorgnis."
Sie atmete ein paar Mal tief durch und ging nun eher humpelnd, aber immer noch mit der Eleganz einer Elfe in Richtung Ausgang.

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by: Loona

(jaja schon klar X3)
Declan sah sie besorgt an, ehe sie sich zum gehen wande
er schütelte leict den Kopf murmelte etwas das wie 'Elfen' klang
und kam ihr schnell nach
"Kein Grund zur Sorge ja?", fragte er nicht überzeugt und packte sie unterstützend am Arm, als er neben der leicht schwankenden Mirell ankam
aber wer schießt auf einen Phönix ~ noch dazu auf einen am Himmel?

Als sich die Tür vom Gasthaus öffnet ging Cyra mit schnellen und ebenso leisen Schritten zu Mirell und Declan.
Cyra lies ihre Augen noch einmal über die Stellen wandern, an denen die Wunden ihrer Gefährtin lagen, und sah sie mit sehr leicht besorgten Augen an.
"... Geht es?" fragte sie nach einigen Sekunden und mussterte Declan skeptisch.
Ihre Wunden sind ... sehr stark ... sie sollte sich dringend ausruhen ...