Der Wald (Am Wald)

Cerberus lenkte sein Pferd in den Amas Wald,dessen Ausläufer auch Phyllida und Kett umschlangen. Es war eher ein Trampelpfad als ein richtiger Weg.
Nach einigen Minuten, die er durch den Wald ritt, konnte er die Uruks spüren, die da an einer Weggabelung standen.
Als sie ihn erblickten senkten sie die Köpfer und grunzten etwas höfliches zur Begrüßung.
Cerberus war es gleich.
er reichte dem größten die Decke mit dem Schwert darin.
ohne zu zögern nahm der Uruk es an und verstaute es an dem Pferd das sie als Packtier dabei hatten.
Uruks brauchten keine Pferde, sie waren auch ohne diese schnell genug!
Er warf einen Blick zurück und sagte dann kühl
"Ihr werdet die Prinzessin mit nehmen - egal was sie sagt!"
seine Stimme war eindringlich und die Uruks wagten nicht einmal aufzusehen.
Sie nickten nur rasch.

Mit ein paar Sekunden Verspätung traf nun auch Dwayna ein und lenkte ihr Pferd neben Cerberus'.
Dwayna sah zu den Uruks, die etwas verstört die Köpfe gesenkt hielten und zog gekonnt eine Augenbraue hoch.
Was ... hat er ihnen gesagt Oô ... ?

Cerberus hörte Dwayanas Pferd und drehte leicht den Kopf
er sah zu einem Uruk und nickte ihm zu
"Diese netten Herren werden dich sicher nach hause geleiten - junge Dame!", sagte er feindseelig und sah sie dabei nicht an
"Wenn du zu Hasue bist, werden sie mich es wissen lassen!"

"Ehm ... das ... bezweifle ich!" sagte dwayna ruhig und ignorierte einfach mal den feindseligen Ton in Cerberus Stimme
Nach einer kurzen Überlegpause begann sie zu reden
"Ich weiß zwar nicht inwiefern sich mein Schicksal ändern wird, wenn ich hier bleibe, aber du kennst mich schon mein ganzes Leben Cerberus, und du weißt genauso gut wie ich, dass wenn ich mein restliches Leben immernur Zuhause rumsitzen werde ... dann werde ich immer nur die zweite Geige sein!"
Sie betonte jedes Wort und sprach das Alles so ernst aus, was man ihr vielleicht garnicht zugetraut hätte
Sie sah kurz zu den Uruks, die anscheinend interessiert zugehört hatten und ignorierte diese ebenfalls

"Und wie stellst du dir das hier vor?", fuhr er sie an
"Du kannst nicht alleine durch das Land ziehen - sie würden dich schneller töten oder Gefangen nehmen als du König sagen könntest!"
er fuhr sich verärgert durch die haare
"mag sein das du nur 'die zweite Geige' sein wirst - aber da stellt sich mir die Frage, was willst du denn sein - hier ... in einem land in dem es nichts für dich gibt?"

"Ich will etwas tun, und nicht nur einfach rumsitzen!
Und wenn du mich nicht gebrauchen kannst ... werde ich halt alleine handeln!"
sagte sie, nein zischte se schon fast und ihr Pferd tippelte kurz unruhig auf der Stelle
Sie sah mit undefinierbarem Blick zu Cerberus, und ihr griff umd die Zügel ihres Pferdes wurde etwas fester

"Du weißt genau das ich dich nicht allein hier herum wandern lassen kann - der König würde mich hängen lassen ... Aber eine kleine Prinzessin ohne jegliches kampfgeschick kann ich auch nicht gebrauchen -", schrie er sie an
die Uruks wichen unauffällig einige Schritte zurück
dann ... ist sie also lieber tot, als 'nur' eine Prinzessin?

"Von dir hätte ich wirklich mehr erwartet!" sagte sie zu ihm und klang schon etwas enttäuscht
Sie sah mit einem unheilvollem Blick zu den Uruks, und dann wieder zu Cerberus ab
nun ... dann muss ich wohl abhauen! ... wobei ich gedacht hätte Cerberus würde wenigstens ein wenig flexibler in dieser Sache sein!

"Ach - z.B. das ich dich in dein Verderben rennen lasse - und in meines dazu?!", zischte er
"Da hätte ich aber von dir mehr erwartet!"
...
er atmete ein paar mal tief ein und aus um sich zu beruhigen
"Dein Vater hat mich nicht einfach so zu deinem Aufpasser gemacht - kleine Prinzessin - und ich entscheide was für seine Tochter am Besten ist! Und ganz sicher zählt darunter nicht, sich in einem Land herum zu treiben in dem der Krieg langsam erwacht!"

"Ich bin kein kleines Kind mehr, Cerberus!" sagte sie und sah ihn ernst an
"Ich kann und will selbst entscheiden, was ich tue!"
Ich bin dir zwar dankabr das du auf mich aufgepasst hast aber ... es wird langsam Zeit das ich selbst entscheide was aus mir wird!

Cerberus zog eine Augenbraue hoch
"Warum verhällst du dich dann wie eines?", fragte er leise
er klang erschöpft, er konnte nicht verstehen wie sie nur zu so einer Idee gekommen war
aber da erkennt man die Tochter des Königs - egal was aus anderen wird - hauptsache ich bekomme meinen Willen ...
wenn er ihr verschwinden bemerkt und ich zurück komme - ohne sie - wird er mich töten lassen ...

"Ich bin zwar die Tochter eines Mannes mit großen Plänen und werde gut behandelt, aber ich werde doch eingespeert!" meinte sie und zum Ende hin klang ihre Stimme vielleicht sogar leicht traurig
"Ich hatte eigenlich erwartet das du nach über seid 200 Jahren dich ein wenig in mich hineinversetzen kannst aber ... da habe ich mich wohl geirrt!"
Sie lies ihren Blick von cerberus ab und sah zu den Uruks, die, wie sie nun festellte, zurückgewichen waren

Cerberus schüttelte grimmig dn Kopf
warum sollte ich das? Hat sich iwer in mich hineinversetzt? Damals ...
Im Gegensatz zu ihr wurde ich nicht -
er brach diese quälenden Gedankengänge ab und kreuselte die Lippen
"Und was genau gedenkst du zu tun - dir ein Frauenhaus suchen und dich um Frauen mit ihren unehrlichen Bälger kümmern?"
er sah sie spöttisch an
"Du hast keine Ausbildung, keine Berufserfahrung, kein Geld, kein Haus und keine vorzeigbare Vergangenheit? Was willst du also tun?"

Dwayna schwieg einige Zeit und schüttelte dann den Kopf
"Nur weil ich eine 'Prinzessin' bin, heißt das nicht das ich nicht auch selbstständig sein kann!"
Sie sprach das Wort 'Prinzessin' mit leichter Abscheu aus
"Du stellt mich da als würde ich nichts können!"

Cerberus bis die Zähne zusammen
"das habe ich nicht gesagt -", sagte er knapp
"Dennoch bleibt meine Frage bestehen - was hast du vor?
- ich kenne deine Vorliebe unfertige Pläne in die Tat umzusetzten - nur weil du sie gerade für eine gute Idee hällst ... also - hast du dir Gedanken darüber gemacht was du hier tun willst - ich wüsste nämlich gerne warum ich sterbe wenn mich dein Vater fragen sollte, warum seine gelibte Tochter auf dem Festland und nicht beim Dinner mit Lord Krys!"

"Er wird dich nicht töten! das ... würde ich nicht zulassen" meinte sie und fuhr mit den Fingerspitze sanft über das Fell des PFerdes
Dafür ist er mir einfach zu sehr ans Herz gewachsen =p
Auf die Frage was er ihrem Vater sagen sollte, sagte sie nichts, denn ihr viel keine überzeugende Antwort ein bzw. keine die Cerberus nciht gleich kritisiert oder niedergemacht hätte

"Und wie gedenkst du es zu verhindern wenn du von der Burg fern bleibst?", fragte er und sah sich seiner Vermutung bestetigt
wieder einer von ihren tollen Plänen ...
"Du kennst deinen Vater so gut wie ich - also weißt du auch, das er mit schlechten Nachrichten nicht gut umzugehen weiß!"
Cerberus war über diese Diskusion Müde
"Ich glaube nicht, das dein Leben hier besser ist - oder schlechter ... aber ich weiß, das deine Chance hier zu überleben bei weitem kleiner ist als in der Burg deiner familie ... nicht weil du eine Prinzessin bist, sondern weil dir die Erfahrung fehlt.
Du warst noch nie außerhalb der Grenzen des Dunklen Herrschers - hier gilt das Wort des stärkeren und das bist nicht du!"

"Dann wird es mal Zeit das ich mal Erfahrungen sammel, was?!" fragte sie in leicht bissigem Ton
"Er weiß genau das ich dich gern habe, und ich bezweifle das er dich hängen wird.
Was ich hier tue ist alleine mir zuzuschreiben, und nicht dir."
Sie höhrte auf ihr Pferd sanft zu kraulen und funkelte Cerberus leicht sauer an

"Mein Herr?", fragte ein kleiner Uruk vorsichtig
mit einer schnellen Bewegung zog Cerberus sein Schwert und schlug ihm den Kopf ab
die anderen Uruks zuckten zurück, sie hatten es nicht kommen sehen und blickten sich verstört nach einem angreifer um
"Geht!", sagte cerberus sehr leise und die Uruks ließen sich das nicht 2x sagen
als sie verschwunden waren, drehte Cerberus der kleinen Elfe, die soeben sein Ende besiegelt hatte den Kopf zu.
"Dann geh - ", sagte er völlig ruhig
er drehte sein pferd herum
ich werde sterben - aber vorher muss ich nochetas erledigen!
in seinem Kopf fügten sich seine Gedanken zu einem Plan zusammen
"Wenn du ... hilfe brauchst ... du weißt wie du mich rufen kannst"
obwohl sie soeben mein Leben beendet hat, werde ich ihr helfen ... sollte sie mich brauchen

Als Cerberus plötzlich seine Meinung änderte, konnte man die Überraschung in Dwaynas Gesicht sehen
Sie lenkte ihr Pferd so, das es so nah wir möglich an Cerberus´ herran schritt und beugte sich zu ihm rüber
"danke!" sagte sie und gab ihn einen Kuss auf die Wange
"Ich werde nicht zulassen das du stirbst!" sagte sie und zwinkerte ihm zu
"und was die Hilfe angeht ... ich glaube ich habe dich schon genug belastet, was?"
Sie lächelte leicht bedrückt
Ach Cerbi ... ^^"

Cerberus sah sie regungslos an
"ich fürchte dagegen wirst du nichts tun können ..."
er rieb sich die Stirn
"Trozdem würde ich gerne wissen was du jetzt vor hast"
er klang wirklich müde - ganz anders als sonst
der Druck seines Lebens hatte ihm immer schon schwer auf den Schultern gelastet - und nun, nach der beschwerlichen Riese und den nötigen zaubern spürte er es deutlicher als sonst

"Nunja zuerst werde ich solange auf dich einreden das du deine Hände verarzten sollst und dich mal hinlegen sollst bist du das tust, sonst kippst du ja vor Übermüdung um ... " meinte sie ihn neckend an
"Und dann ... mal sehen ... " murmelte sie leise und hoffte das Cerberus dies vielleicht übetrhörte, denn gewiss würden gleich wieder seine Kritiken kommen

Cerberus zog eine Augenbraue hoch
"1. dachte ich du wolltest dich allein durch schlagen und 2. ... ist es nicht nötig das du dich um mich sorgen machst!"
sowas ist mir noch nie untergekommen - und wird es auch nicht!

"Nunja, keine Sorge, ich werde dann schon abhauen!" meine sie und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken
"und glaub mir, nach guten 364 wirst du es wohl kaum vermeiden können das ich mir Sorgen um dich mache!" sagte sie mit liebevoller Stimme, aber immernoch mit dem neckenden Grinsen auf den Lippen

Cerberus runzelte die Stirn
machte nur 'tzz' sagte jedoch nichts weiter
er trieb sein pferd an und trapte den Weg entlang - die Leiche des Uruks hintersich lassend


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