Aristos Haus

Aristo nickte
"ja und nein - Sterne sind unsterblich, das mag Manchen Wesen so vorkommen, da noch keiner so lange lebte um einen Stern sterben zu sehen - aber rein theoretisch ist es schon möglich!
Sterne können getötet werden - ... weißt du das Herz eines Sterns ist sehr kostbar, er verlängert das Leben und gibt Schönheit und Jugend - ähnlcch dem stein der Weisen ...", sagte er nachdenklich
"Letzte Nacht, fiel ein Stern vom Himmel - ich hoffe nur, er ... oder sie ist wohl auf!", sein Blick wurde traurig

"Und ich hoffe, dass niemand aus diesem Grund einen Stern tötet." murmelte sie und schaute ihn an. "sie ist bestimmt wohl auf. Machen Sie sich keine Sorge." versuchte sie Aristo zu beruhigen.
Jetzt weiß ich auch, woher dieses Licht kam...
"Ist der stern hier in der Nähe gefallen?" fragte sie ihn neugierig.

Aristo sah aus dem Fenster, das fast vollständig von Efeu bedeckt war
"Nun - nicht in der Nähe Phyllidas - das hätte man gehört und ich hätte sie hier her geholt - "
er verstummte als Driger mit drei Bechern Tee zurückkam
"Das Problem ist einfach das Sterne viel zu gut gläubig sind -", sagte Aristo dann nahm sich einen Becher und nippte an dem Kreutertee
"Sie kenne die Gefahr, doch glauben an das Gute im Innern - was nicht schlecht ist - jedoch oft ausgenutzt wird!"
Driger hörte Aristo stumm zu und reichte Deidre einen Becher
"Vorischt ist heiß -", sagte er

"Hmm.... Danke, Driger." sagte sie lächelnd zu ihm und nahm die warme Tasse in ihre Hand.
Sie nippte an dem Getränk und die Wärme durchflutete ihren Körper.
"Wenn man von hier aus das Licht sehen konnte, müsste es irgendwo in der TharrEbene gewesen sein." meinte sie nachdenklich. "Bloß die TharrEbene ist groß."
Sie seufzte leise. "Das heißt, abwarten. Vielleicht begegnen wir ihr.. oder ihm. Oder sie kommt direkt hier her."

"Alles möglich ...", sagte Aristo
"Vill hatte sie glück und ist bei den Elfen gelandet - das wäre das beste was einem Stern passieren konnte - die Tharr Ebene ist so tückisch und wie du schon sagtest, sehr groß ..."
Driger luaschte den beiden
Er kannte Aristos Wissnesdurst und auch seine Sternen Mädchen - wie er sie nannte.
Er erzählte oft von ihnen, doch auch Driger hatte noch nie einen Stern gehen

"Ja, oder sie ist direkt im Wald gelandet und wandert vereinsamt herum."
Sie seufzte leise.
"Können Sie mir bitte mehr von sternen erzählen?" fragte sie ihn neugierig.
"Sind Sie einem denn schon mal begegnet?"

Aristo nickte und deutete auf eine gemütliche Seitzgruppe unter einem Erkerfenster
Er ging hinüber und setzte sich
"ja das bin ich!", sagte er und lehnte sich zurück
"Um genau zu sein - bin ich bereits drei kleinen Sternen begegnet -", er verstummte und sah nachdenklich auf seinen dampfenden Becher
Driger lächelte und folgte Aristo
"Jetzt hast du ihn auf etwas gebracht!", flüsterte Driger Deidre zu und setzte sich

Deidre setzte sich ebenfalls und lachte leise über Drigers Kommentar.
"Doch das ist doch schon Jahrhunderte her, dass ein stern vom Himmel gefallen ist... bis heute. Dann müssen sie ja..." Sie machte große Augen. "... mindestens über 200 Jahre alt sein."

Driger hüstelte doch Aristo sah Deidre nur vielsagend an
"Es ist über 300 jahre her das ich den letzten Stern sah und ja ... ich bin über 200 Jahre alt
genau genommen bin ich 986 "
er lehnte sich zurück und nahm einen Schluck Tee
"Aristo DeCoy ist ein Magier der Ithron Garde -", sagte Driger
"Der alte magische Zirkel Bombalurians -"
der offiziell aufgelöst ist ...
Driger lächelte

Deidres Mund öffnete sich wie von selbst, als sie Aristos Alter hörte.
"Wow... Sie müssen aber auch sehr weise sein." meinte sie und nickte zur Bestätigung.
Sie nippte an dem Tee, der noch immer sehr gut schmeckte.

Driger grinste und strich sich mit der Zunge über die Lippen
Aristo lachte
"Um weise zu sein gehört mehr als nur ein hohes Alter!", sagte er dann
"Sieh dir nur mal manche Dämonen an - ", sagte er und fing an über wüste Herrscher und alte Zauberer zu reden
Driger beugte sich zu Deidre
"Wir sollten wiederkommen, wenn er etwas ruhiger ist - ", flüsterte er ihr zu

"Ich höre Aristo gerne zu." meinte sie lächelnd.
"Aber ich glaube Driger hat Recht." sagte sie nun etwas lauter.
"Wir halten Sie sicherlich nur bei ihrer Arbeit auf." meinte Deidre, stand auf und trank ihren Tee aus.
"Vielen Dank für ihre Gastfreundschaft."

Aristo sah auf - als wäre er überrascht sie hier zu sehen
"Ja - natürlich und ihr habt sicherlich auch noch viel zu tun!", sagte dieser und stellte seinen Becher auf das tischchen vor sich
Auch Driger trank seinen Becher aus und stellte ihn zu dem von Aristo
Beide erhoben sich und Aristo begleitete Driger zur Tür, war Deidre einen kurzen Blick zu nahm Driger Väterlich in die Arme und flüsterte
"Gib dir und ihr eine Chance!"
er klopfte ihm auf den Rücken und löste sich von ihm
"Übrigens war Jigo vor kurzem bei mir - ihr solltet euch zusammen setzten!", meinte er und sah ihm eindringlich an
Driger nickte ernst und sah zu Deidre

Deidre stellte ebenfalls ihre Tasse auf den Tisch. Sie ging zur Tür und umarmte einmal Aristo freundschaftlich. "Nochmals Vielen Dank." Sie schenkte ihm ein lächeln. "Auf Wiedersehen."
Sie stellte sich zu Driger. Vielleicht würde er noch etwas zu Aristo sagen wollen oder so. Sie wusste es nicht.

Aristo war überrascht
Lachte aber und nahm Deidres Gesicht kurz in seine Hände ehe sie sich zu Driger stellte
"Pass gut auf die Kleine auf!", sagte er und sah ihn ernst an
Driger nickte und legte seine Hand sanft an Deidres Schulter um sie nach draußen zu führen
Ay war nicht zu sehen
"Wohin möchtest du?", fragte Driger leise, als er sie den geschlängelten Erdweg entlang führte
Aristo blieb in der Tür stehen, sah ihnen kurz nach und verschwand dann im haus - die Tür ließ er weit offen stehen

Deidre nickte und ging mit Driger raus.
Sie wunk Aristo noch zu.
"Ich würde gerne in die Schmiede gehen oder dorthin, wo ich ein Schwert herbekomme." meinte sie lächelnd.

"Oh mit viel Glück wirst du dort höchstens den Lehrling antreffen!", sagte Driger und lachte
"Ich war heute morgen schon dort ... und da lag dieser noch in den schönsten Träumen ...
aber wir können es versuchen -
und wenn er noch schläft bin ich sicher wird er nichts dagegen haben von einer kleinen hübschen Elfe geweckt zu werden!"
er zwinkerte ihr kurz zu

Deidre wurde leicht rot.
"Öhm... okey." Sie lachte. "Gut, führ mich dort hin."

"Gut - ", sagte er
zwischen einer Baumgruppe kam Ay hervor sie trug ein tuch um die hüfte, das voller Kreuter und Pflanzen zu sein schien
Driger leächelte und führte Deidre zu Schmieder

Driger / Deidre >> Phyllida : Schmiede