Drigers Haus

Deidre und Ilvy waren Ari gefolgt und nun standen sie vor einemHolzhaus.
Er muss viel vertrauen in uns haben, wenn wir einfach so in sein Haus dürfen.
Sie ging die kleine Treppe hoch und entdeckte sie Eingangstür, die aus einem edlen und schweren Holz bestand. Vorsichtig drückte sie die Türklinke runter. "Ich fühle mich nicht wohl, einfach sein Haus zu betreten." sagte sie zu Ilvy.

Ilvy erreichte zusammen mit Deidre und dem Pferd das Haus.
Es sah schön aus, fand sie.
Sie wandte sich an Luna. "Bleib hier"
Dann sah sie Deidre an und seufzte. "Er hat uns eingeladen, Deidre"

Deidre nickte und öffnete die Tür. Sie traten in einen Flur und Deidre schaute sich um. Es wirkte... leer. Zwar waren überall Möbel und hübsch dekoriert, aber sie hate den Anschein als wenn er nicht oft hier war. Zögernd blieb sie stehen.

Ilvy spähte um Deidre herum und sah sich um.
"Sieht nicht so aus, als ob er oft hier wäre"
Sie trat an Deidre vorbei und ging auf eines der Zimmer zu.
Vorsichtig öffnete sie die Tür. "Ich hab zumindest mal das Bad gefunden", meinte sie.

Deidre lächelte.
"Das ist gut." meinte sie nur.
Dann ging sie weiter. Sie fühlte sich nicht wohl. Einfach in ein fremdes haus zu gehen, fand sie nicht gut. Auch wenn er sie eingeladen hatte.
Sie öffnete eine Tür. Undfand das Schlafzimmer. Vor dem Bett war eine Truhe. Sie öffnete sie und fand Kleider. Höchstwahrscheinlich von einer weiblichen Person. Heißt das, dass er bereits vergeben ist? Nicht dass mich das interessieren würde^^

Driger kam an seinem Haus an
... ich war lange nicht merh hier ...
er stieg die Treppen hoch und öffnete die Tür
Er sah Ilvy in der Tür zum bad stehen
er nickte ihr zu und schloss die Haustür
Er ging den Flur entlang und sah Deidre im Schlafzimmer stehen
er kam zu ihr
"Vill passen sie dir ...", sagte er beiläufig ohne die Kleidungsstücke richtig anzusehen
er ging zum Fenster und öffnete die hölzernen Fensterläden
die schwache Morgensonne schien trüb herein
da sie noch sehr tief stand drangen nur vereinzelte Strahlen in das Zimmer
Driger öffnete das Fenster um frische Luft herein zu lassen und lehnte sich seitlich an den Fensterramen
merkwürdiges Gefühl ... wieder hier zu sein

Deidre schreckte hoch. Für einen Moment war ihr Gesicht blass und zeigte Angst. Doch dann stieß sie einen eleichterten Seufzer aus. "Du bist es nur..." Sie nahm einige Kleidungsstücke und betrachtete sie. "Sagt denn deine Freundin nichts dazu, wenn ich mir einfach welche nehme?"

Driger blinzelte verwirrt und drehte sich zu Deidre um
"Mein Freundin?", sagte er sah die Kleidung in Deidres Hand und verstand
"Oh - nein - ich ... denke nicht ...", sagte er und Lächelte falsch
kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen ...

"Okey." Sie nahm einige Kleidungsstücke heraus. Eine lange dunkelbraune Hose und dunkelblaues T-Shirt.
Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster in das zimmer.
"Warum denkst du es und weißt es nicht?" wollte sie wissen und drückte die Sachen an sich.
"Tut mir Leid. Ich bin zu neugierig." Sie wandte sich um zum gehen.

"Schon gut ... ", sagte Driger und zog einen Mundwinkel hoch
"Nun ... ich kann sie schlecht fragen ... daher ... kann ich es nur vermuten -"
er drehte sich zu Deidre um und lehnte sich mit dem Rücken an das Fenster
die sonne kitzelte ihn im Nacken

Deidre öffnete den Mund, ujm etwas zu fragen, ließ es dann aber bleiben.
Sie schaute sich suchend um und ging schnell ins Bad. Dort zog sie sich um und ging zurück in Drigers Zimmer.
"Wo soll ich meine anderen Klamotten hinbringen? Ist hier irgendwo ein Fluss, wo ich sie waschen kann?"

"Nein - das nicht aber ... nun ... ich habe das Glück das Ann meine Kleidung abholt und dann mit den anderen Waschfrauen wäscht ... sie treffen sich jeden Wochenanfang ...
du kannst sie einfach in den Korb im Waschraum legen ..."
der leer sein dürfte ...

Deidre nickte.
Langsam ging sie den Flur entlang und suchte den Waschraum, den sie auch fand. Dort packte sie ihre Kleidung in den Korb. und kehrte zurück zu Driger.
"Vielen Dank für deine Gastfreundschaft, Driger." meinte sie freundlich.

"Kein Problem ...", sagte Driger
"ich möchte aber, das du mir sagst wenn dir etwas nicht passt - wenn jemand frech zu dir ist oder dir ietwas angst macht!", sagte er ernst
jetzt, da ein Magier in Bombalurian rum läuft der so starke Zauber brechen kann und jetzt auch noch das Schwert besitzt!

Deidre schaute ihn an. "Ja, stimmt etwas hier nicht im Dorf?"
Sie wurde sofort hellhörig.

Driger überlegte
"Nun - schon ... jedenfalls noch ...
das Dorf ist im gewissenmaße überfallen worden - was jedoch alle wundert ist die Tatsache - das sie nicht angegriffen haben -
es war still und keiner hat etwas mitbekommen ... was eher sehr ungewöhnlich ist- "
Driger biss sich auf die Lippe
wäre ich doch nur hier gewesen!

Deidres Gesicht wurde schlagartig blass. Erinnerungen keimten auf und sie hielt sich an der Bettkante fest. Ihr Blick war leer.
"Es wurde etwas gestohlen?" fragend schaute sie ihn an. "Dann muss es sehr wertvoll sein. Denn niemand überfällt ein Dorf einfach so." Woe damals.... Genau die gleiche Situation. Bloß dass hier keine verletzt und getötet wurden.

Driger nickte
doch als er ihren Gesichtsausdruck sah war er beunruhigt
er ging zu ihr und legte ihr vorsichtig die Hände auf die Schultern
"Geht es dir nicht gut - du bist so blass ..."

Deidre zuckte zusammen.
Sie hatte nicht erwartet, dass er sie berührte.
"ich musste bloß an... etwas denken. Vor einigen Jahren war das gleiche in meinem Dorf passiert. Auch überfallen. Nur das welche getötet und verletzt wurden." Sie musste sich auf das Bett setzten. Ihr Körper zitterte.

Driger schwieg
da davon sprach sie auf der Lichtung - das ist der Grund der Angst gegenüber 'Dunkel'Elfen ...
"ich ... muss zugeben, das ich als ich im Wald den Rauch roch daran denken musst -", sagte er leise
einer der Gründe warum ich sie nicht sofort mitgenommen habe ...
er hatte ihr verheimlicht, das Fremde 'Besucher' zusammen mit einem Bewohner die Grenze durchqueren können

"Wolltest du mich darum nicht mitnehmen?" fragte sie ihn.
"bei vielen Dingen keimen die Erinnerungen auf. Das kann man nicht vermeiden. Ich muss darüber hinweg kommen." sagte sie leise.

"Ja - ...", sagte Driger
er setzte sich neben sie auf das große Bett und sah auf die Wand gegenüber
"aber ich dachte nicht das es sonderlich schön wäre bei dem ersten Besuch in Phyllida ... "
er brach ab
wir hatten wirklich großes Glück ... aber es ist auch beunruhigend, das heißt das unser Gegner kein Hirnloser wild drauf los mordender Irrer ist ... oder Dämonen/ Orks und Uruks ...

"Man kann ja nichts dagegen tun. Weiß man schon, wer das Dorf +berfallen hat?" fragte sie ihn und schaute in sein Gesicht. "Kann man den Menschen hier irgendwie helfen?"

"nein weiß man noch nicht und ... helfen - was heißt helfen ..."
es wurde ja nichts zerstört ... oder der gleichen
die menschen wissen nur das etwas gestohlen wurde,
was es war wissen sie nicht und sollen es auch nicht wissen ...
der 'Dorfschatz' heißt es immer ... viele denken da an Gold oder Edelsteine ...