Das Hügelige Grasland

Driger ritt auf seiner Stute Ari über die Ebene. Es war keine befestigte Staße, aber ein Trampelpfad, den man wenn man genauer hinsah gut erkennen konnte.
Er ritt schweigend durch den Abend und dachte dabei an das wenig aufschlussreiche Gespräch mit den Karas ...
Hier auf der Freein Ebene musste man besonders vorsichtig sein.
In letzter Zeit nahmen die Überfälle drastisch zu
und es war nicht klug lange an einem Ort zu verweilen!
Driger legte sich eng an den Hals von Ari die darauf hin noch einen Zahn zulegte ...

Aurora betrat eine riesige Graslandschaft. Es wurde mittlerweile dunkel.
Wo soll ich jetzt bloß schlafen? Leise seufzte sie.Plötzlich vernahm sie von hinten Huftritte.Blitzschnell drehte sie sich um und griff nach hinten zu ihren Pfeil und bogen. Aber vorher wollte sie erst einmal abwarten wer das war. Vielleicht hatte dieser jemand ja keine schlimmen Absichten. Doch diese Welt schien voll von schlechten Menschen zu sein.

Driger ritt schnell wie der Wind dahin
bis er auf dem Weg vor ihm eine Gestallt erkennen konnte
er ließ Ari langsamer laufen - im leichten Trepp nährten sie sich der Gestallt
Als sie näher kamen erkannte Driger, das es ein Mädchen war ..
wie kommt sie denn hier her ...
langsam kam er auf sie zu und verlangsamte das Tempo dabei immer mehr - im shcnellen Schritt ritt er an dem Mädchen vorbei, sie wachsam im Blick behaltend

Aurora starrte ihn ebenfalls an. Wachsam. Sie ließ ihn nicht aus den Augen.
Ihr silbernes Haar wehte leicht im Wind und ihre Augen glänzten ebenso in der untergehenden Sonne.
Ihre Hand umfasste ihren Boden und Notfalls musste sie schnell handeln.
Doch ihr Lächeln war freundlich und warmherzig.

leicht verwirrt von ihrem Lächeln ritt er an ihr vorbei
als er sie passiert hatte - gab er Ari ein Zeichen das sie nun wieder schneller laufen konnte
die Stute verfiel in einen leichten Trapp

Nach 2 Tages Märschen erreichte Akantor die Hüglige Ebene dort wo das Kraut anzufinden war welches die Druiden benötigten.

Er strich zumeist in der Nähe der Wege und fand am Wegesrand des öfteren die Pflanzen welche er benötigte. In einiger Ferne spürte er andere Wesen. Eins kam schneller auf Ihn zu...

Nun ein Reiter in dieser Einsamkeit. Wohl einer der Landwachen. Keine Gefahr für mich.

Aurora schaute dem fremden Reiter nach. Vielleicht hätte er mir helfen können. Ich würde ihm auch gerne nachlaufen. Aber mein schlechtes Gleichgewicht lässt dies nicht zu.
Traurig setzte sie sich auf das weiche Gras. Heute würde es vielleicht einen klaren Sternenhimmel geben.Leise fing sie an zu singen. Ein Lied, welches aus ihrer Heimat stammte.

Driger ritt schnell
und schon wieder tauchte ein Wesen vor ihm auf
doch dieses war anders
es war einer der tauren
Driger hatte schon des öfteren von ihnen gehört - doch noch nie einen gesehen
er kam näher und konnte ihn nun mit seinen Elfenaugen gut erkennen
Sie sahen wirklich erschreckend aus - und mit einem mal war er sich nicht mehr so sicher, das sie nicht gefährlich waren - wie es in den Geschichten hieß
wir ... lassen uns überraschen ...

Aurora strich über ihr langes silbernes Haar.
Sie stand auf, nahm ihren Pfeil und ihren Bogen und ging weiter den Pfad entlang.
noch immer sang sie. Leise und traurig. Genau so wie es ihr ging.
Irgendwann erkannte sie in der Ferne einen Umriss. Erschreckend groß. Ihre Hand glitt wieder zu ihrer Waffe.Ihr Gesang verstummte. in meiner Verfassung werde ich eh kaum was ausrichten können..

Als Akantor nur noch knappe 20 Meter von dem Reiter entfernt war grüßte er ihn.

"Thrall Hall, seit gegrüßt edler Reiter. Was verschlägt euch hier in diese Einsamkeit?"

Auroras Gehör war ausgezeichnet.
Ein Reiter? Vielleicht der Fremde von vorhin. Sie trat auf die kleine Gruppe zu.
"Ich wünsche euch einen wunderschönen Abend, Fremde." Ihre Stimme war ausgesprochen freundlich und melodisch. Ein lächeln huschte über ihr weißes Gesicht und ihre Augen glänzten in der untergehenden Sonne. Mit neugierigen Augen musterte sie die beiden. Der eine war ein Taure und der andere? Vielleicht ein Mensch oder ein Elb. Sie konnte nicht genau die Ohren erkennen.

Driger zügelte seine Stute und sah zu dem Wesen, dem Driger auf dem Pferd sitzend problemlos in die Augen sehen konnte
"Nur die Durchreise - mein Herr Taure!", sagte Driger
als er eine stimme hörte drehte er den Kopf
das Mädchen von vorhin ...
Er neigte den Kopf in ihre Richtung

"Auf der Durchreise? Wo wollen sie den hin, wehrter Herr?" sagte sie höflich. "Ich bin ebenfalls aud der Druchreise. Können sie mir nicht sagen, wo ich einen Schlafplatz finde? Ich kenne mich in diesem Land nicht aus." Ich kenne zwar die Städte und so. Aber nicht wirklich den genauen Standort.

"Nun - es kommt drauf an wonach sie suchen ...", sagte Driger
wohin er unterwecks war ignorierte er einfach mal

"Ich suche nach einer Behausung, wo ich ein Weilchen unterkommen kann. Und außerdem..." Sie trat vor und berührte sanft das Gesicht des Pferdes. Liebevoll strich sie über die weiche Mähne. "... möchte ich nicht alleine draußen schlafen. nicht in diesem gefährlichen Land." Aurora blickte direkt in Drigers Augen. Dann lächelte sie herzlich. "Sie haben wirklich ein wunderschönes PFerd." bemerkte sie.

Akantor der sich in diesen Gefilden äußerst gut zurecht fand unterbrach das Gespräch der beiden. Und gab Ihnen ein paar Informationen zu dieser Ebene.

"Also das nächste größere Lager wäre das Camp Taurajo, welches von meinen Brüdern gehalten wird. es dient hauptsächlich als Handelsplatz und als Vorposten der Landwache.
Wenn Ihr wolllt führe ich euch hin, es ist etwa ein halb-tages marsch von hier. Im Camp bekommt ihr Obdach und ein gutes taurisches Mahl."

Akantor musterte den Reiter auffällig und sprach ihn dennoch an.

"Herr Dunkel-Elb ich muss euch dennoch darauf aufmerksam machen das ihr euch in dieser Stätte friedlich zu verhalten habt, denn auch ihr kennt sicher die geschichten über unser Volk. Und was passiert, wenn man uns nicht mit dem nötigen Respekt entgegentritt."

Aurora lächelte den Taure freundlich an. "Vielen Dank, edler Taure." Sie verneigte sich leicht.
"Es wäre wunderbar, wenn sie mich dahin führen würden."
Dann schaute sie zum Reiter. Ein Dunkelelb also. Interessant^^ Neugierig musterte sie ihn. Ich habe noch nie einen richtigen Dunkelelb geschweige Taure gesehen. Nun ja, außer ich hab von oben runter geschaut. Aber dies tut nichts zur Sache. Vielleicht war es doch ganz gut, hier gelandet zu sein.

Akantor blickte kurz zu den Mädchen hinunter...

"Nennt mich ruhig Akantor....." er dachte einen Moment nach und fügte hinzu...

"Aurora oder?"

Erendril flog vorsichtig auf die Gestalten zu, sie erkannte bloß einen Tauren.
Neugierig schwirrte sie um die Gestalten, nicht zu nahe.
Sie kicherte und landete elegant auf einer Blüte, ein wenig abseits der Gruppe.

"Es freut mich wirklich sehr Sie kennen zulernen,Arkantor." Dann stutzte sie. "Woher kennt IHr meinen Namen? Ich habe ihn nicht erwähnt."

Als Erendril eine weibliche Stimme hörte wurde ihre Neugier wieder geweckt.
Sie blieb jedoch sitzen.

Akantor musste sich ein grinsen verkneifen....

"Ihr staunt über meine Fähigkeiten...Ich bin Schamane der Tauren. Meine Fähigkeit erlaubt es die Natur zu kontrollieren und Ihre Geheimnisse zu entlocken...Und da du ein Stern bist, gehörst du auch in einer bestimmten Art zur Natur also kann ich dir auch geheimnisse entlocken....Dir ist sicher auch nicht aufgefallen das grade eine Fee abseits des Weges gelandet ist"

er stampft auf die Blüte zu und hebt die Fee vorsichtig hoch.

"Gesellt euch doch zu uns...."

"Da hast du Recht. Dann hast du auch sicherlich mitbekommen, dass ich erst "gelandet" bin." meinte sie freundlich. "Das ist der Grund, warum ich alleine durch die Gegend irre und Ausschau nach einer Bleibe halte." Ihre stimme warunglaublich melodisch als sie lachte. "nun denn, die kleine Fee ist mir tatsächlich entgangen." Ihr Blick schweifte zum Taure und zur Blüte. Nun erkannte sie tatsächlich das kleine Wesen.

"Hallo!", wiederholte Erendrill schüchtern.
Sie blieb auf der Hand des Tauren sitzen und schaute ihn mit großen augen an.
Immer wieder fühlte sie sich besonders klein, bei so großen Wesen.
Erendril blickte Aurora an. Wer sie wohl sein mag...

Aurora gesellte sich zum Taure, ließ aber den fremden Reiter nicht aus den Augen.
"Hallo, kleine Fee." sagte sie freundlich. Ihre Stimme erfüllte alle Anwesenden mit einem wunderbaren Gefühl.