Die Lichtung 'Mellon'

Erendril verstand die welt nicht mehr. Sie wusste nicht worum es ging.
Schon als sie den Mund aufmachen wollte, kam ihr wieder ein GEdanke.
Ich muss meine neugierde unterdrücken...ich will hier niemanden nerven.
Erendril schwieg. Sie saß gebannt auf Driger´s Schulter.

Driger sah ihr in die Augen
"Du hast recht - in beiden Punkten a) ich weiche deiner Frage aus - b) ich würde dich nicht unterweisen ... nicht mehr - "
er drehte den Kopf zu der kleinen Fee
sie war iwie wie ein kleiner Hoffnungsschimmer - sein rein und liebenswürdig ...
er drehte den Kopf wieder weg und ging zu dem baumstamm setzte sich und legte die Hände auf die Knie - dabei ließ er Deidre nicht aus den augen
sie unterschätzt sich ... und wenn sie bei Elfen aufgewachsen ist ... dann auf jedenfall nicht bei den in Casteley!


[eben essen]

"warum würdest du mich nicht unterweisen? "W ieder ging sie weiter auf Driger zu. Sie hockte sich direkt vor ihm hin und schaute ihm direkt in die Augen. "Warum nicht?"

Erendril blickte Deidre an. Sie konnte sehen, das Deidre es unbedingt
wollte von Driger unterwiesen zu werden. [stimmt doch oder? xD]
Erendril flatterte auf Drigers Knie. Von dort aus hatte sie die Beiden
besser im BLick.

(Ja, Deidre möchte beweisen, dass sie mehr kann als nur ein wenig zu zaubern und in die Sterne zu schauen (<< Sie ist Astrologin^^))
Deidre schaute auf Drigers Knie. Dort saß Erendril. Argwöhnisch betrachtete sie sie. Ich muss doch keine Angst vor Feen haben oO Obwohl ihre Magie ausgesprochen stark ist.

Erendril lächelte Deider freundlich an.
[find ich gut ^^ dann hab ich wenigstens das richtige geschrieben xD]
Erendril wandte ihren BLick kurz ab um zu Driger zu sehen.
Dann fiel ihr BLick wieder auf Deidre.

Driger sah Deidre nicht an
"ich habe mein ganzes Leben gekämpft - und werde es auch noch mein ganzes Leben tun ... ich lebe in der Hoffnung, das es iwann nicht mehr nötig sein wird - Rüstungen und schwerter zu schmieden und Truppen audzustellen ... "
er schloss die Augen
ich möchte nicht mehr verzweifeln
"Aber ... wenn ich dich unterweise ... wird es nicht aufhören ..."

Deidre starrte erst Erendril, dann wieder Driger an.
Sag doch was... Und wenn sie hier die ganze Nacht verbringen musste... Sie würde auf eine Antwort von Driger warten.

Erendril blickte Driger erstaund an. Sie platze fast vor Neugier, hielt sich aber immernoch zurück. Sie wollte warten bis sie mit Driger alleine war. Vielleicht würde er ihr dann etwas über seine Vergangenheit und wie es scheint immernoch Gegenwart erzählen. Erendril blieb stumm auf seinem Knie sitzen. Sie atmete tief ein und aus und wartete ab, was weiter geschehen würde.

Da Deidre schwieg - was dieses Thema für ihn erledigt
Er sah nun zu Erendril und strich ihr vorsichtig über den kleinen Kopf
ein schwaches Lächeln huschte über sein Gesicht

Erendril genoss die Streicheleinheit wie ein kleines Kätzchen. Es fehlte nur noch das Schnurren, denn ihre Augen hatte sie geschlossen. Erendril wollte nun nicht mehr von Driger´s Seite weichen. Sie würde mit ihm gehen, egal was passiert. Jetzt bin ich endlich zu Hause..., dachte die kleine Fee glücklich.

"Alles okey?", flüsterte Driger Erendril zu und beugte sein Gesicht zu ihr hinunter
er musterte sie aufmerksam
Es kam nicht oft vor, das Driger einem Wesen schon nach so kurzer Zeit vertraute - doch er hatte schon immer eine Schwäche für Feen gehabt - seine 'kleine Schwester' (wie er sie nannte) war auch immer von Feen umgeben - da sie bei ihnen aufgewachsen war ...
er mochte die kleinen Wesen

"Ja!", sagte Erendril dankbar, weil man sich um sie sorgte. Sie öffnete die Augen und lächelte Driger an. Erendril war immernoch müde und am liebsten würde sich jetzt einfach einschlafen. Doch auf einem Knie war das nicth gerade gemütlich.

Driger lächelte beim anblick von ihrem verschlafenen Blick
Er hob sie vorsichtig auf seine Hand, streckte ein bein aus (das andere ließ er angewinkelt) und legte sich lang gegen den Stamm
er zog seinen Umhang zu sich herüber legte ihn auf seinen bauch und dann die kleine Fee darauf
sorgsam legte er seine Hand um den kleinen Körper

Erendril fühlte sich wohl in dieser warmen geborgenen Handhöle.
Sie schloss die Augen und kurze Zeit später war sie dankend eingeschlafen. Danke Driger...

Deidre flüsterte leiser, um Erendril nicht zu wecken.
"Na dann kannst du lange warten, bis es keinen Krieg mehr gibt. Du bist naiv, wenn du daran glaubst." Ich habe die hoffnung schon längst aufgegeben...

Driger schwieg
das es im größten Teil in seiner Hand lag wie dieser Krieg ausging, sagte er lieber nicht
"Ich ... glaube nicht -", sagte er nur
und ließ den Blick auf Erendril gerichtet
"eku eri aller disir dauda enn!", sagte er leise und strich zärtlich über einen Flügel der kleinen Fee

"Warum glaubst du das nicht? Hast du etwa was mit dem Krieg zu tun? Sonst würdest du doch nicht sagen, dass du es nicht glaubst. Oder du bist wirklich einfach zu naiv." flüsterte sie wieder leise.

Driger runzelte die Stirn
"ich werde alles dafür tun, das dieser Krieg bald zu ende ist - es ist mein Lebensinhalt und ... ", er brach ab der alleinige Grund, warum ich noch Lebe!
daran zu denken tat weh
er hatte die ganze Zeit seine Augen nicht von Erendril gerichtet.
sie so freidlich träumen zu sehen tut gut ...

"Dein Lebensinhalt? Du bist wirklich ein komischer Dunkelelf. Ich habe immer gedacht, ihr seid grausam. Und plötzlich taucht jemand vor mir auf, der daran denkt, die "Welt zu retten". Meinte sie lächelnd.

"Nur Wesen, die von den 'Dunkel'Elfen keine Ahnung haben denken so ... wie du eig wissen solltest (oO) machen die Elfen unter sich keinerlei unterschied untereinander ... desshalb dachte ich zuerst auch, das du wohl nicht bei Elfen aufgewachsen bist ...", er verstummte kurz
die Welt retten - nein - ich will die retten die mir am Herzen liegen - aber dazu ist es nötig über seinen Tellerrand zu schauen!

"Ich bin in einem kleinen Dorf augewachsen.. Es drang nicht viel von der außenwelt zu uns..." Bis zu jenem Tag.. Warum haben die gerad UNSER Dorf ausgewählt? Es gab doch nichts! Ihr Gesicht wurde traurig.. Mittlerweile hatte sie sich vorDriger imSchneidersitz gesetzt.

Driger schaute auf
sie schaut so traurig ...
"Wo liegt dieses Dorf?", fragte Driger
als er bemerkte, das ihr dieses Thema wohl zu Herzen ging

"Das Dorf heißt Serú. Es ist klein und daher auch eigentlich eher unbekannt. Das Dorf liegt ebenfalls in der Tharr Ebene. Am Rande des AmanWaldes. Waum es gerade dort liegt und nicht in Casteley, weiß ich nicht." Was erzähl ich ihm das eigentlich? Deidre schaute zu Boden.

Driger schloss die Augen
"Sehr merkwürdig ...", murmelte er leise
der Mond warf einen silbernen Schein auf das Wasser und Driger genoß die magische Aura, die dieser Freisetzte