Drigers Haus

Nach ein paar Minuten war der Auflauf fertig und die Beerensoße ebenfalls.
Sie holte das heraus und stellte es auf die Arbeitsplatte.
Wie zu Hause.... Fröhlich lächelte vor sich hin.

Driger setzte sich draußen auf die steinernen Stufen, die hoch zum Haus führten
er legte seine Arme auf die Knie und sah starrend auf den Weg,
der mit welken Blättern bedeckt war
es war nicht das gleiche - nicht mehr -
ganz ohne Faunaa und Ay ...
wo war Ay? Hatte sie schon davon gehört?
Gab sie Driger die schuld - so wie er auch!?

Deidre packte etwas essen auf die Teller und goss ein wenih Beerensoße darüber.
"du kannst dich schon setzen, Ilvy. Ich hole Driger."
Sie suchte im ganzen Haus nach ihm und als sie die Eingangstür öffnete um draußen zu suchen, wäre sie beinahe über ihn gefallen. Sie stzte sich neben ihn auf die Treppen.
"Es gibt essen." sagte sie lächelnd. Doch dann runzelte sie die Stirn. "Du wirkst so.. nachdenklich."

" ... nicht mehr als sonst auch ...", sagte Driger ruhig
er löste sich von seinen Gedankengängen und sah zu Seite er Lächelte Deidre unsicher an
"Gut - ", er erhob sich fast fluchtartig
und stieg die Stufen zum Haus hoch -
ich muss bald nach Ay suchen ... ich muss ihr sagen wie sehr es mir leid tut!

Deidre wollte ihm nicht anbieten, ob er darüber reden wollte. Er würde selbst kommen. Dessen war sie sich sicher.
Sie ging voran, öffnete die Tür und ging den Flur entlang. Dann betrat sie die küche und schaute auf dem Tisch. Als sie vorhon draußen war, hatte sie nebenbei ei paar Blumen gepflückt und stellte sie nun auf den Tisch.
Sie war stolz auf sich. Das erste Mal seit Jahren. Fröhlich lächelte sie Driger an und ihre Augen schimmerten.

Ilvy setzte sich und wartete auf die anderen.
Das Essen sah verdammt lecker aus, ihr lief das Wasser im Mund zusammen.
Als die beiden Elfen hereinkamen blickte sie hoch und stellte erfreut fest,
dass Deidre lächelte.

Deidre fasste Driger am Hand gelenkt, zog ihm zum Tisch und drückte ihn einfach auf einen Stuhl.
Sie selbst setzte sich ebenfalls und packte jedem etwas vom essen auf den Teller.
"Ich wünsche euch einen guten Appetit." sagte sie lächelnd.

Driger lächelte unsicher zurück
dann sah er auf seinen Teller
"Was ist das?", fragte er und sah auf
durch die offene Tür kam ein kleiner Lichtpunkt geflogen umkreiste einmal den Tisch und flog dann wieder hinaus
Feen ...
er drehte sich wieder Deidre zu

"Soviel sage ich. Es ist NICHT vergiftet. Und es ist mein Lieblingsessen. Das Gericht hatte meine Ur-Ur-Ur-Oma erfunden." sagte sie mit einem strahlenden Lächeln. Früher hätte sie vor dem Essen gebetet. Aber für sie gab es keinen Gott mehr.

Ilvy zwinkerte Deidre zu. "Es sieht fabelhaft aus und duftet vorzüglich."
Sie sah zu Deidre und Driger "Guten Appetit"
Dann griff sie zum Besteck und wartete ab. "Na komm Elf, ich bin nicht so unhöflich anzufangen bevor der Herr des Hauses nichts gegessen hat, aber wenn du nicht bald hinmachst könnte ich mich vergessen"
Sie lachte.

Driger senkte den Blick und lächelte
so viel wurde in letzter zeit selten hier gelacht!
dachte er und hob sorgsam eine Gabel auf
er nickte in die Runde und sagte "Gutten Appetit"
Driger steckte sich eine Gabel in den Mund, kaute und zog die Augenbrauen hoch
lecker...

Ilvy begann nun auch zu essen und verdrehte genießerisch die Augen.
"Deidre, du bist eine Meisterköchin", sagte sie zu der Elfe und nahm
sich noch einen Bissen des köstlichen Gerichts.

Deidres Gesicht nahm eine rote Farbe an. "Ach Quatsch. Man muss nur wissen, wie es geht." meinte sie leise und fing nun auch an zu essen. Es schmeckte wirklich köstlich und sie hätte nicht gedacht, dass sie es so gut hinbekommen würde. "Es ist noch genügend da." meinte sie.

Driger stimmte der Zwergin im Stillen zu
es schmeckte wirklich wunderbar, doch aß er nicht viel
er hoffte, das Deidre dies nicht persöhnlich nehmen würde!

Deidre bemerkte erst jetzt, wie hungrig sie eigentlich war.
Schon nach ein paar Minuten hatte sie ihren Teller leer und nahm sich noch was.
"Tut mir Leid. Ich habe schon lange nicht mehr, was richtiges in den Magen bekommen. Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel, wenn ich soviel essen in mich hinein stopfe." sagte sie verlegen.

er betrachtete ihren Anhänger, wärend er langsam das Essen in sich zwang
"Nicht doch -", sagte er abwesend und lächelte dann
er wande den Blick ab und sah auf seinen nun halb leeren Teller

Deidre errötete leicht und nickte nur.
Dann begann sie wieder zu essen. Bald war auch dieser Teller leer und in ihr machte sich ein elichtes Völlegefühl breit. "Möchte noch jemand was?" fragte sie in die Runde.

Driger hatte mit Mühe seinen Teller leer gegessen und schüttelte den Kopf
"Nein - danke!", sagte er und lehnte sich in seinem Stuhl zurück
er sah zu der Zwergin, dann wieder zu Deidre
sie ... wirkt so glücklich ... ganz anders als noch vor einigen Stunden

Deidre lächelte strahlend in die Runde. Das alles erinnerte sie an eine glückliche Familie.
Sie erinnnerte sich an damals. Ihre Eltern, ihr bester Freund, den sie über alles liebte, und sie, saßen am Tisch und aßen.
Ein trauriger Schatten legte sich über ihre augen. Deidre ließ sich allerdings nichts anmerken.

Driger erhob sich
und brachte seinen Teller zum waschbecken
geräuschlos stellte er es hinein
er stütze sich kurz an der Küchenzeile ab ehe er sich den beiden Frauen zu drehte
"ich muss einen alten Freund besuchen - er wohnt an der Stadtgrenze etwas außerhalb ..."
warum er ihnen dies sagte, wusste er selber nicht so genau

Deidre erhob sich und wollte ihren Teller ebenfall in die Spüle stellen. Doch sie stolperte und fiel gegen Driger. (Sorry, musste sein xDDD)
Sofort wich sie erschrocken zurück. "Tut... tut mir Leid." stotterte sie.

(ach was kp XD)

Instinktiv umfasste er ihren zierlichen Körper - damit sie nicht hin fiel
"Schon gut - ", sagte er leise und ließ sie los als sie zurück wich

Deidre senkte ihren Blick. Es war ihr unendlich peinlich.
Dämliche Schuhe. Ich sollte mir neue kaufen.
Sie wich noch ein wenig weiter zurück und schaute sich nachdenklich um.
Und jetzt? oO

Er wande den Blick von Deidres peinlich berührtem Gesicht ab
und ging zur Tür
Er drehte sich nocheinmal um, als wollte er noch etwas sagen - tat es aber nicht
Driger senkte den Blick und verschwand nach draußen

Als er die Stufen von seinem Haus hinunter zum Weg zurückgelegt hatte atmete er ein paar mal tief ein und aus
die Luft war frisch, zwar mischte sich noch ein leichter hauch von rauch daruunter, doch dieser verflüchtigte sich nach ein paar Minuten
die Sonne ging nur langsam auf und ließ die Farben leuchten

Die beiden benehmen sich vielleicht seltsam, dachte Ilvy kopfschüttelnd.
Sie nahm sich etwas Nachschlag und stellte dann ihren Teller in die Spüle.
"Na komm, solange er den Freund besucht suchen wir uns eine nette Beschäftigung"