Drigers Haus

"Mit den Menschen reden. Ihnen zeigen, dass sie hier sicher sind." meinte Deidre.
"Dass man ihnen zuhört, ihnen zeigt, dass jemand für sie da ist."

Er schuttelte langsam den Kopf
"nein - das wollen sie nicht von uns hören - sondern von Declan ... oder Aristo ... vill auch von raven ... aber wenn wir es ihnen sagen wird es nicht wirklich was helfen - außerdem ... wissen die Leute, das sie gefährlich leben - und keiner ist ihnen böse, wenn sie fort gehen um in Varley zu leben -"
sagte Driger und sah zu Deidre
dann lächelte er
"Das ... ist sehr nett!"

"Ich bin so." sagte sie lachend. "Immer dabei, wenn es darum geht jemaden zu helfen."
Sie schaute aus dem fesnter.

"Das ist schön -", sagte Driger und faltete die Hände in seinem Schoß
er folgte ihrem Blick und erhob sich dann
"ich lass dich mal allein - du willst dich sicher ausruhen ..."

„Nein, ich kann eh nicht mehr schlafen. Dazu bin ich viel zu aufgewühlt-Was wirst du jetzt machen?“ Sie schaute zu ihm auf.

Driger lächelte unbeholfen
"Das ist eine gute Frage - Declan sagte ich soll mich ausruhen ..."

"Dann solltest du das tun, Driger." meinte Deidre lächelnd und erhob sich vom Bett.
"Soll ich dir was zu essen machen?" fragte sie ihn.
Sie hatte plötzlich ein Déjà-Vu. Bevor sie überfallen wurden, hatte sie einen Freund gehabt. Obwohl sie erst 16 waren, wollten sie heiraten. Damals kam er nach Hause. Deidre war ebenfalls zu Hause und fragte ihn, ob sie ihm etwas zu essen machen sollte.
Deidre schaute kurz aus dem Fenster.

Driger sah sie überrascht an
"nein - das ist ... wirklich lieb gemeind ...
aber du musst dir keine Umstände amchen!"
sagte er und lächelte
Driger sah sie an
"ist iwas?", fargte er
" ... du schaust so ... seltsam ..."

"diese Situation... Sie hat mich an etwas erinnert." Deidre schüttelte den Kopf und lächelte.
"Ist auch egal. Ich mach mir keine Umstände. Schließlich möchte ich mich für deine Gastfreundschaft erkenntlich zeigen. Und das tue ich nicht, wenn ich hier nur rumsitze."
Ich hätte niemals gedacht, dass ich anfangen würde, einen Dunkelelf zu vertrauen. Das ist.... neu..
Sie runzelte die Stirn.

[omg ihr wahnsinnigen, da ist man einen tag weg und ihr schreibt 4 Seiten voll O_o XD]

Ilvy hatte sich unterdessen im Bad eine Bürste geschnappt, ihre Schutzbrille abgenommen, ihre Zöpfe entwirrt und begann nun ihr Haar zu kämmen-besser gesagt, sie kämpfte fluchend dagegen.
Schließlich hatte sie ihre Haare einigermaßen entknotet, beschloss sie mal offen zu lassen, da sie keine Lust hatte wieder Zöpfe zu flechten, hängte die Schutzbrille um ihren Hals und ging wieder aus dem Bad.
Sie schnappte die Worte von Deidre auf "...was zu essen machen" und wurde hellhörig.
Ilvy klopfte an und betrat dann das Zimmer, in dem die zwei sich befanden.
"Hab ich da was von Essen gehört?", fragte sie lächelnd.

Deidre drehte sich zu Ilvy. "Oh, das sieht hübsch aus, wenn du deine Haare offen hast." bemerkte sie beiläufig. "Ja, ich habe Driger angeboten, mich nützlich zu machen, indem ich was koche. Was wollt ihr beiden essen?"

Ilvy wurde leicht rot um die Nasenspitze.
War das sowas wie ein Kompliment?
"Mir ist das egal, Driger soll sich was aussuchen. Achja und ich helfe dir natürlich beim Kochen"

"Das brauchst du nicht. Wenn ich koche... Dann sollte man mir lieber nicht im Weg stehen,"sagte sie lachend.
Sie fuhr sich einmal kurz durch ihre Haare und wartete auf Drigers Antwort.

"Okey - gut -", sagte Driger und nickte ihr lächelnd zu
"Wenn du es willst ..."

"Gut, was möchtest du essen, Driger?2
Fragend schaute sie ihn an.

Ilvy schnaubte.
"Dann kümmere ich mich ums Tischdecken und den Kram"
Abwartend sah sie Driger an.
Hoffentlich bestellt der sich jetzt nicht Salat und Möhren-ich bin schließlich kein Hase!

"Tut mir Leid, Ilvy. Ich wollte dich nicht verärgern. Es ist nur so, wenn ich koche ist es wirklich besser, wenn niemand dabei ist. Ich vertiefe mich meistens einfach zu sehr in die Arbeit und merke nichts mehr." sagte sie lachend.

Ilvy grinste.
"Ach vergiss es einfach, ich bevorzuge es sowieso ehrenvoller zu sterben, als von einer abwesenden Köchin erdolcht zu werden."
Tod durch Küchenmesser....nicht mein Favorit

Deidre lachte.
Diesmal war es nicht falsch sondern ehrlich.

"Ich glaube, soweit würde es nicht kommen. aber sicher ist sicher."

Ilvy lachte mit.
Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie zuletzt so gelacht hatte.
Sicher die Feste zuhause und all das, aber Spaß mit einer Elfe?
Vor wenigen Stunden hätte sie es für unmöglich gehalten.
Wenn jetzt Driger noch was feines zu essen wählt, bin ich rundum glücklich.

Driger überlegte erst garnicht
"Mach das was du am Besten kannst ...", sagte er und ging langsam aus dem Zimmer
er musste raus

Driger >>> Vor Drigers Haus

"okey." meinte sie und ging in die küche.
Sie suchte ein paar Zutaten und stellte sie auf die Arbeitsfläche. Dann begann sie ein Gericht vorzubereiten, was sie überalles liebte. Es sollte eine Überraschung sein.

Na da besteht doch Hoffnung, das es kein Salat ist!
Ilvy betrat die Küche, sah sich suchend um und entdeckte ein paar Schränke.
Sie griff hinein und holte drei Teller heraus.
Diese trug sie hinüber zum Tisch, wo sie sie abstellte.
Auch einige Bechr fand sie, diese fanden neben den Tellern Platz.

Sie stellte ihr Gericht, es war ein Auflauf nach Deidres Art , in den Ofen und bereitete unterdessen eine Beerensoße vor.
Leise summte sie vor sich hin-

Verzückt hörte Ilvy ihr zu.
Sie liebte Musik.
Außerdem sah das Essen lecker aus.